Beschreibung

Klassischer Hummus aus Kichererbsen und Tahini: Ein weltweiter Genuss

Hummus, die cremige Paste aus Kichererbsen und Tahini, ist ein echter Klassiker der orientalischen Küche und erfreut sich weltweit großer Beliebtheit. Ursprünglich im Nahen Osten beheimatet, hat Hummus längst seinen Weg auf die Teller in Europa, den USA und darüber hinaus gefunden. In Ländern wie Israel, Libanon, Türkei, Griechenland und Syrien gehört Hummus zum täglichen Speiseplan und ist fester Bestandteil der Esskultur. Mittlerweile ist dieses leckere Gericht auch in vielen anderen Teilen der Welt ein absoluter Favorit.

Was macht Hummus so besonders?

Die Hauptzutaten des klassischen Hummus sind Kichererbsen und Tahini (Sesampaste), die gemeinsam mit Knoblauch, Zitronensaft und Olivenöl zu einer cremigen Masse püriert werden. Die Kichererbsen sorgen für eine reichhaltige Proteinquelle, während Tahini dem Hummus seinen nussigen, vollmundigen Geschmack verleiht. Zusammen entsteht ein gesunder und leckerer Dip, der sich in vielerlei Hinsicht verwenden lässt.

Wo wird Hummus gegessen?

Hummus wird traditionell in vielen Ländern des Nahen Ostens und der Mittelmeerregion als Vorspeise oder Beilage serviert. Dort genießt man ihn oft mit Fladenbrot oder Pita, zusammen mit frischem Gemüse oder eingelegten Speisen. In Restaurants und auf Straßenmärkten wird Hummus in Schalen angerichtet, großzügig mit Olivenöl beträufelt und mit Kräutern oder Paprikapulver garniert.

In westlichen Ländern ist Hummus mittlerweile ein beliebter Snack und eine gesunde Alternative zu anderen Dips wie Mayonnaise oder Käseaufstrichen. In Cafés, Restaurants und Supermärkten wird Hummus in vielen Variationen angeboten – von klassisch bis hin zu exotischen Geschmacksrichtungen wie Rote Beete oder Avocado.

Einsatzmöglichkeiten von Hummus

Hummus ist äußerst vielseitig und lässt sich in zahlreichen Gerichten verwenden:

• Als Dip Der wohl klassischste Einsatz von Hummus ist als Dip für Gemüse wie Karotten, Gurken oder Paprika sowie für Pita- oder Fladenbrot.
• Brotaufstrich: Hummus eignet sich hervorragend als gesunder Brotaufstrich und ist eine großartige Alternative zu Butter oder Margarine.
• In Wraps und Sandwiches:** Hummus passt perfekt als Zutat in Wraps oder Sandwiches. Er sorgt für eine cremige Textur und eine extra Portion Geschmack.
• Als Beilage: Hummus wird oft zu Fleisch- oder Fischgerichten serviert, um diesen eine frische, würzige Note zu verleihen.
• In Salaten: Ein Klecks Hummus auf einem frischen Salat bringt Tiefe und zusätzliche Nährstoffe ins Gericht. Auch als Bestandteil von Bowls wird er häufig verwendet.
• Für Saucen und Dressings: Hummus kann als Basis für cremige Saucen oder Dressings verwendet werden, die man beispielsweise über Gemüse oder Fleisch gibt.
• Hummus ist nicht nur lecker, sondern auch reich an Proteinen, Ballaststoffen und gesunden Fetten. Ob als Vorspeise, Beilage oder Snack – Hummus ist aus der modernen Küche kaum noch wegzudenken und lässt sich immer wieder neu entdecken.

Hummus selber machen? So gehts

Zutaten:

• 1 Dose Kichererbsen (ca. 240g Abtropfgewicht)
• 2-3 EL Tahini (Sesampaste)
• 1-2 Knoblauchzehen (je nach Geschmack)
• Saft von 1 Zitrone
• 2-3 EL Olivenöl
• 1 TL Kreuzkümmel (gemahlen)
• Salz nach Geschmack
• 2-4 EL Wasser (für die gewünschte Konsistenz)
• Paprikapulver und Olivenöl zum Garnieren (optional)

Zubereitung:

1. Kichererbsen vorbereiten: Kichererbsen abgießen und kurz abspülen. Für besonders cremigen Hummus können Sie die Kichererbsen schälen, das ist jedoch optional.
2. Zutaten mixen: Die Kichererbsen, Tahini, Zitronensaft, Knoblauch, Olivenöl, Kreuzkümmel und Salz in einen Mixer oder eine Küchenmaschine geben.
3. Pürieren: Alles gut pürieren. Fügen Sie nach und nach Wasser hinzu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Der Hummus sollte glatt und cremig sein.
4. Abschmecken: Probieren Sie den Hummus und passen Sie den Geschmack bei Bedarf an – mehr Zitrone, Knoblauch, Salz oder Tahini je nach Vorliebe.
5. Servieren: Den Hummus in eine Schale geben, mit etwas Olivenöl beträufeln und nach Wunsch mit Paprikapulver oder Sesam garnieren.

Tipp: Hummus schmeckt besonders gut, wenn er frisch zubereitet wird, kann aber im Kühlschrank bis zu 5 Tage aufbewahrt werden.

Hummus Variationen:

• Mit Linsen: Ersetzen Sie die Hälfte der Kichererbsen durch gekochte Linsen für eine nussige Variante.
• Mit Roter Beete: Fügen Sie gekochte Rote Beete hinzu, um einen farbenfrohen und leicht süßen Hummus zu zaubern.
• Mit Avocado: Eine halbe reife Avocado sorgt für eine extra cremige Konsistenz und einen milden Geschmack.

Hummus ist unglaublich vielseitig und lässt sich perfekt als Dip, Brotaufstrich oder Beilage verwenden!